20 Medaillen für die Sportler und Sportlerinnen unserer Trainingsgruppe – das harte Training zahlt sich aus!

Am Wochenende ging es für unsere Trainingsgruppe nach Essen-Kettwig zur Regatta. Bei hoch sommerlichen Temperaturen ruderten unsere Kinder und JuniorInnen ein erfolgreiches Rennen nach dem anderen.

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Samstagmorgen konnten unser Kinder ihr Geschick im Einer beweisen, indem sie einen Slalom-Parcours absolvierten. Justus, Mara, Jan, Fiete und Danil schafften es alle ins Ziel ohne,  wie zahlreiche ihrer Gegner,  zu kentern. Justus, Danil und Fiete konnten sich durch schnelle Zeiten sogar eine Medaille erkämpfen. Nachmittags ging es dann für alle an den Langstreckenstart. Hier zeigten vor allem unser B-Juniorinnen Doppelvierer mit Sabi, Louisa, Carina, Emma und Steuermann Justus woran sie in letzter Zeit trainiert haben. Sie konnten sich einen guten Vorsprung gegenüber ihrer Gegnerinnen aus Essen errudern und gewannen das Rennen für sich. Ebenfalls konnte Danil alle seine Gegner im Jungen Einer 14 Jahre schlagen und überquerte mit der schnellsten Zeit seiner Leistungsgruppe die Ziellinie.

Sonntag ging es schon früh los. Jan und Fiete starteten als erstes von uns im Jungen Doppelzweier. Für die beiden 14 jährigen war es das erste Rennen zusammen in dieser Saison. Sie belegten den 3.Platz. Danach wurde die Regatta vorerst gewitterbedingt für unbestimmte Zeit unterbrochen. In der Zwischenzeit wurde die Siegerehrung für den Slalom und die Langstrecke vorgezogen. Glücklicherweise ging es doch recht zügig wieder weiter, sodass der Juniorinnen B-Doppelzweier grade mal mit einer Stunde Verspätung an den Start gehen konnten. Hier starteten zwei unserer Boote. Für Emma und Johanna ist es die erste Regattasaison dieses Jahr. Bisher ruderten sie nur mit erfahreneren Sportlerinnen zusammen. Jetzt waren sie auf sich allein gestellt und konnten sich den 3. Platz in ihrem Rennen erkämpfen. Sabi und Louisa fuhren, wie vor 2 Wochen in Waltrop, ein souveränes Start-Ziel-Sieg Rennen und gewannen die 1000m sogar mit der schnellsten Zeit des ganzen Rennens. Nicht nur das Wetter wurde immer besser, auch für unsere Mannschaft wurde der Tag immer erfolgreicher. Wir konnten ein Rennen nach dem anderen für uns gewinnen. Als nächstes zeigt Mara, die am Vortag bei der Langstrecke leider gekentert war, ihren Gegnerinnen im Mädchen –Einer 12 Jahre wie schnell sie ist. Sie gewann mit mehreren Längen Vorsprung ihre Abteilung und war auch insgesamt die schnellste im ganzen Rennen. Justus machte es ihr nach. Er musste die ersten 500m ziemlich kämpfen um an seinen Gegnern vorbei zu rudern und konnte sich immer weiter nach vorne schieben, sodass auch er als erste und schnellster die Ziellinie überquerte. Louisa die kaum Zeit hatte sich vom Doppelzweier Rennen zu erholen ging kurze Zeit später nochmal im Einer an den Start. Sie lieferte sich das spannendste Rennen des Tages mit ihrer Gegnerin. Über 750 Meter lang ruderten die beiden Bugball an Bugball. Mal war die eine 1cm weiter vor mal die andere… Im Endspurt schaffte es Louisa sich endgültig nach vorne zu legen und schaffte es mit grade mal einem Luftkasten Vorsprung als erste über die Ziellinie! Auch Danil konnte die Erfolgsserie im Einer weiter führen und gewann das Rennen für sich. Danach ging es für den Juniorinnen Doppelvierer los. Diesmal mit Sabi, Emma, Johanna, Carina und Steuermann Fiete. Als Gegnerinnen hatten sie wieder die Mädels aus Essen, die in Waltrop deutlich schneller waren als wir. Durch kleine Startschwierigkeiten lagen unsere Juniorinnen zunächst eine halbe Länge hinter ihren Gegnerinnen. Mit einem taktisch klugen Zwischenspurt von Steuermann Fiete konnten sie sich neben die Essenerinnen legen und durch gute Zusammenarbeit immer weiter vorbei zu schieben und das Rennen doch noch für sich zu entscheiden. Zum Schluss ging es für Frederic und Marvin jeweils im Junior A-Einer an den Start. Vormittags ruderten sie zusammen im Doppelzweier nun gegeneinander im Einer. Frederic schaffte es auf den zweiten Platz und Marvin auf den dritten.

Mit insgesamt 20 Medaillen machten wir uns erschöpft aber zufrieden auf den Heimweg nach Uerdingen.